Die Automatisierung, die Entwicklung von Robotik strebt nach der universellen Nachahmung und Überbietung der Natur. Ziel scheinen Roboter, die in vielfältigster Weise einsetzbar sind. Trotzdem werden die meisten Roboter für bestimmte Aufgaben gebaut – zum Beispiel entweder für bewegliche Einsätze oder für präzise Arbeiten an einem festen Ort. Auch wenn Roboter immer komplexer werden, bleiben sie trotzdem bisher in ihren Funktionen begrenzt.
Das Projekt In Arms betrachtet diese Begrenzungen aber nicht nur negativ, sondern sucht nach dem besonderen Potenzial, das darin liegen kann.
Gerade die Begrenzungen des Roboters eröffnen neue Deutungsmöglichkeiten. Das Publikum sieht eine ungewohnte Verbindung von Mensch und Maschine. Dabei stellt sich die Frage: Erleben wir hier nur Entfremdung – oder auch eine neue Art von Zusammengehörigkeit, die Unterschiede anerkennt und trotzdem Verbindung schafft?
Idee/Konzept/Choreografie/Performance: Silke Grabinger
Choreografische Beratung: Gergely Dudás-Simó
Produktionsmanagement: Gergely Dudás-Simó
Produktionsteam: Marie Scholze
Marketing & PR: Julia Lehner
Dramaturgische Beratung: Ludwig Felhofer
Eine Produktion von SILK Fluegge & SILK Cie. Gefördert von Stadt Linz, Land Oberösterreich und BMKWMS.
Let us know how we can help you.