SPOTSHOTBEUYS bringt die urban-zeitgenössische Tänzerin Silke Grabinger mit „Spot“, dem von Boston Dynamics entwickelten Roboterhund, zusammen und verarbeitet vor dem Hintergrund von Jospeh Beuys’ Performance I like America and America likes me das gegenwärtige Verhältnis von Mensch und Technik. Ist der Hund nun zwar nicht mehr symbolisch die ursprüngliche Natur wie der Kojote, sondern vielmehr das Resultat der derzeit am weitesten fortgeschrittenen Kultur, so ist doch das Verhältnis zu ihm nicht unähnlich. Einzig drängt sich die Rolle der Vermittlung von Hund und Mensch nun in ihrer Eigenständigkeit auf. Dabei müssen die Rollen erst recht hinterfragt werden – von wem geht die Gefahr aus, wer kontrolliert wen oder wer kann/muss von wem gezähmt werden?
5.9.23 - 28.1.24 „SPOTSHOTBEUYS“ Exhibition Format at „Extension of Self“ at FRANCISCO CAROLINUM https://www.ooekultur.at/exhibition-detail/extensions-of-self
Konzept, Choreografie & Performance: Silke Grabinger
Probenleitung: Gergely Dudás-Simó
Dramaturgie: Ludwig Felhofer, Silke Grabinger
Spot Träger:innen: Eva Fischer, Alfred Weidinger
Kostümdesign: Bianca Fladerer
Lichtdesign: Max Windisch-Spoerk
Outside Eye: Michael Stolhofer, Michael Eickhoff
Produktionsleitung: Gergely Dudás-Simó, Bettina Bakos
Produktionsteam: Marie Scholze, Astrid Dober
Video: Karol Kensy
Foto: Meinrad Hofer
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